StadtPilgerTouren. Dortmund mit anderen Augen sehen

Seit Mai 2021 kooperiert das Ev. Bildungswerk Dortmund mit der Ev. Stadtkirche St. Petri. Unter dem Titel „StadtPilgerTouren. Dortmund mit anderen Augen sehen“ werden thematische Stadtspaziergänge angeboten. Die Stadterkundungen führen rund um die Dortmunder Kirchen, zu der einen oder anderen Attraktion, aber auch immer wieder zu Orten, die bislang weniger im Fokus des Interesses standen.
Die Touren nehmen u.a. aktuelle oder gesellschaftlich relevante Themen in den Fokus. Zudem finden Sie unter dem Programm auch kleinere Studienreisen oder PilgerTouren in die nähere Umgebung.
Stets lassen wir die Eindrücke auf uns wirken und nehmen uns Zeit für den Blick aufs Detail. StadtPilgerTouren stehen an der Schnittstelle von Kultur- und Kirchengeschichte, Bildung und Spiritualität und suchen einen neuen Blick auf unsere Stadt.
Sehen auch Sie Dortmund mit anderen Augen!

Die aktuellen StadtPilgerTouren finden Sie auch auf den Seiten der Ev. Stadtkirche St. Petri www.stpetrido.de
Das Projekt wird gefördert vom Ev. Kirchenkreis Dortmund und TeamGeist. StartUps für die Kirche von morgen. 

Projektleitung
Dr. Johanna Beate Lohff
Petrikirchhof 7
44137 Dortmund
Tel: 0176 36207098
johanna.lohff@ekkdo.de

StadtPilgerTouren finden Sie auch auf Facebook:  
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Das neue Programm!

Hier zum Reinschauen!

Kursdetails

Fällt aus: Kirche und Politik in Dortmund von der Reformation bis heute! Ein Stadtrundgang

Anmeldung möglich (18 Plätze sind frei)

Kursnr. E241-C029
Beginn Sa., 25.05.2024, 14:00 - 16:15 Uhr
Dauer 1 Termin
Kursort St. Reinoldi-Kirche
Gebühr 10,00 €
Teilnehmer:innen 10 - 20

Kursbeschreibung

Den einen ist die Evangelische Kirche zu politisch, den anderen zu staatstreu. Auch in Dortmund lässt sich über die Jahrhunderte ein spannungsvolles Verhältnis zwischen Anpassung und Verweigerung aufzeigen. War die Reformation eine Zeit der Aufmüpfigkeit gegen die Obrigkeit, kamen danach Jahrhunderte der Königstreue. In den Hexenprozessen verschwommen religiöse und politische Motive. Und erst nach den Greueln des Nationalsozialismus und dem zweiten Weltkrieg erkannte man, dass die Kirche für Frieden und Demokratie eintreten muss. Der Rundgang führt an Orte in der Innenstadt, die dies deutlich machen. Der Weg beginnt an der Stadtkirche St. Reinoldi und endet absichtsvoll am Platz der alten Synagoge. Dabei wird Stadtgeschichte lebendig, auch mit ihren Anekdoten, zum Beispiel, wie die Marienkirche nur knapp dem Abriss entgangen ist. Die Referenten, ein Historiker und ein Theologe, bringen die Orte der Vergangenheit zum Sprechen und machen dabei auch die Verbindungen zu aktuellen Zeitfragen wie Rechtsextremismus und Antisemitismus deutlich.


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